Los Roques vom 26. bis 28. März 2009
Schon der Anflug mit einer Dash 7 (44 Plätze) auf das Korallenarchipel mit seinen schneeweißen Stränden, den ca. 50 Inselchen und dem kristallklaren Wasser, das in allen Türkistönen schillert, war traumhaft.
Los Roques wurde bereits 1972 unter Naturschutz gestellt, der Eintritt in dieses Inselparadies kostet 55 Bolivar (12 €) und ist jeden Cent wert. Bewohnt ist nur die Insel Grand Roque von ca. 1000 Einwohnern und hier sind auch die Touris untergebracht.
Da unsere Posada noch nicht bezugsbereit ist, geht es sofort auf einen Katamaran (Sonnenschutz mindestens Hautschutzfaktor 30 nicht vergessen!). Kein Einheimischer läuft hier so wenig bekleidet rum wie die Touris, 3/4 unserer Reisegruppe hat sich am 1. Tag das Fell verbrannt).
Wir schippern von Inselchen zu Inselchen gehen schnorcheln, baden, an schneeweißen, feinsandigen Stränden spazieren, genießen das einheimische Essen und faulenzen ....
Die Unterwasserwelt ist bei ruhiger See ganz gut, aber auf keinen Fall mit Ägypten zu vergleichen, vielleicht war die See auf nur zu bewegt, oder wir waren nicht an den richtigen Stellen.
Abends sitzen wir direkt am Meer, die Preise sind alle human, Bier und einfache Cocktais 8 Bolivar, 3,5 Bolivar in den Kneipen der Einheimischen, wo es sehr stimmungsvoll zugeht.
Da wir noch mit dem Jetleg kämpfen, sind wir schon zum Sonnenaufgang am Meer und beobachten die Pelikane, die sich kopfüber ins Meer stürzen und sofort von Möwen umschwirrt werden, die von dem Fang etwas abbekommen wollen. Und noch nicht mal ein lautes Fischerboot stört diese Idylle.
Nach dem Frühstück geht es wieder auf den Katamaran, diesmal fahren wir zur Isla Larga (auch Kängeru-Insel genannt), der Tagesablauf ist der gleiche faulenzen und genießen.
Noch vor Sonnenuntergang sehen wir uns den einzigen Nachlass der Holländer hier an, den Leuchtturm. Er liegt etwas erhöht und ist nur über einen Naturpfad zu erreichen, aber die Aufstieg wird mit einer einmaligen Aussicht belohnt.
Wir haben über die vielen einheimischen Jogger gestaunt, die diesen Weg als Laufstrecke ausgewählt haben.
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